Schwerdt am Herd,Bernd Schwerdt Kochen und Backen, "Outskirts of Bombay", schwedische Spezialitäten.....,all those things to eat before you die,
KOCHEN

Private Homepage von Bernd Schwerdt, Hamburg                  

Kannibalismus im Selbstversuch Alle tun es, nämlich in diesem Fall kochen. Nicht nur ein sich ewig räuspernder Alfred Biolek, oder ein dampfplaudernder Tim Mälzer, oder ein Johann Lafer mit viel “Gelafer”.
Den Tim Mälzer habe ich vor dem geistigen Auge immer als einen dieser ambulanten Handelsreisenden, die früher gern in den gut besuchten Einkaufsstraßen einen Stand aufgebaut hatten, um uns ein Spezial-Waschmittel in Tuben zu verkaufen, mit dem wir dann “garantiert” Teer- und sogar Blut(!!)-flecken aus der Weißwäsche bekommen.
Nur heute!!
Nur 9,90 für 3 Stück!!
Trotzdem, die Koch-Sendung gefiel mir.
Mir bringt das Kochen, und wenn mich “Backwahn” packt, auch das Backen sehr viel Spaß, Entspannung und meist auch ein wenig Anerkennung.
Beim Kochen werden alle Sinne gefordert; sehen, riechen, hören, schmecken und fühlen, und das ist gut so.

Auf die Idee mit dem Gericht “Outskirts of Bombay” (Vororte von Bombay) bin ich gekommen, als ich mich mit der indischen Küche und den einzigartigen Gewürzen beschäftigte.
Wir haben die indische Küche Anfang der 80’er in Westafrika kennengelernt - wo wir 2 Jahre gelebt haben- und wir dort oft bei indischen Geschäftsfreunden eingeladen waren und uns immer wieder an den Pakoras, Samosas, Dal-Gerichten, Tandoori-Chicken und den verschiedenen Sorten Brot (Naan, Rotis, Chapatis) begeisterten.
Nach dem Essen gab es dann immer dieses rundum angenehme Gefühl der Wärme im Körper hervorgerufen durch die tollen Gewürze. Wir kamen uns “selig lächelnd wie ein satter Säugling” vor.

Weitere mehrfach erprobte Rezepte in der Rubrik Hauptgerichte.

Auch das Rezept für den legendären Apfelkuchen meines Vaters, den er so nebenher “aus der Lameng” machte und der noch immer mit vielen Erinnerungen verbunden ist, habe ich aufgeschrieben.

Meinen furchtlosen (!!) Angriff auf die letzte kulinarische Bastion der deutschen Hausfrau, nämlich die eines treudeutschen Käsekuchens habe ich in Form eines Rezeptes in der Kategorie Dessert festgehalten.

Die aktuellsten Dinge, die ich gemacht habe, sind ein Lemon Curd, das ist ein herrlich dekadenter britischer Brotaufstrich, der so lecker ist, dass man dann andere Brotaufstriche keines Blickes mehr würdigt; ausserdem Bernd’s quick and dirty rice, eine schnell gemachte Reispfanne, dann eine Räucherlachsterrine I und eine alternative Räucherlachsterrine II, als auch einen oberleckeren, rabenschwarzen, saftigen Medhamn-Mud-Pie.

Wann genau die Infektion mit dem “virus culinarius” bei mir stattgefunden hat, vermag ich gar nicht zu sagen. Dass Infektionen, z.B. mit dem “bacillus scandinavicus” auch ein grosses Potenzial für das Ausleben von Passionen bereithalten, kann man hier nachlesen.
Und das gilt für das Kochen skandinavischer Spezialitäten. Rezepte zu diesen Spezialitäten gibt es hier.

Und hier noch ein kurzer und interessanter Video-Beitrag zum Thema “Deutsche Küche” mit einem Rezept für ein Nuss-Püree mit Dill. 


Wer sich nicht wehrt,
endet am Herd!

All those things to eat before you die!!

Erbsensuppe
Serbsenuppe
Uppenserbse
Suppenerbse

Wat eten we vandaag?

Max und Moritz

Gast: “Herr Ober, ich hätte gern das mit Käse überbackene Rinderhack-Medaillon in Teighülle und dazu frittierte Kartoffelstäbchen an einer würzigen Tomatensauce!” Der Kellner nickt und ruft in die Küche:”Ein Cheeseburger mit Pommes und Ketchup!”

“Dann brat‘ mir einer einen Storch!” befahl der Emir seinen Bediensteten.....
und die Beine recht knusprig!
 (evtl. folgt ein Rezept)