FAZ-Fragebogen Bernd Schwerdt,Mein FAZ-Fragebogen, Antworten von Bernd Schwerdt auf  nicht gestellte Fragen im FAZ-Fragebogen ,promession,ohrenlider,ent-/verhüllung,labyrinthe,
Vision

Private Homepage von Bernd Schwerdt, Hamburg                  

Die Tatsache, daß wir uns in wesentlichen Dingen nicht groß vom Tier unterscheiden, inspiriert mich, über Alternativen und Modelle für die zukünftigen Menschen nachzudenken bzw. über die nächsten Schritte der Evolution zu philosophieren.
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Als erstes sollte man über das unentschuldbare Versäumnis der Evolution, nämlich über die fehlenden Ohrenlider nachdenken, die von mir ein eigenes Kapitel bekommen haben, siehe hier.

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Der homo sapiens wird einer wissenschaftlichen Kritik unterzogen, umorganisiert und rationalisiert.
Den heutigen Stand des menschlichen Körperbaus kann man nur als primitiv bezeichnen. Deshalb kommt bei der Reform des Körperbaus zuerst der Sex dran.

Die Menschheit hat die Lösung der Fortpflanzungsfragen von den Tieren geerbt.
Das Harnausscheidungsorgan wurde mit dem Geschlechtsorgan verbunden, weil das ganz einfach war und Material sparte.
Bekanntlicherweise sind Universalwerkzeuge für mehrere Funktionen in der Regel nicht viel wert. Ein Hammer, der auch als Schaumschläger, Schuhlöffel, Schraubenzieher, Korkenzieher gebraucht werden kann, ist als Hammer stets schlechter als ein gewöhnlicher Hammer.
Die Anordnung der Fortpflanzungsorgane hat den Charakter eines Skandals.
Schon der hl. Augustin sagte “inter faeces et urinam nascimur” (zwischen Kot und Urin werden wir geboren). Die Stelle, von der aus der Mensch bei der Geburt seinen ersten Blick tut, ist was den Standpunkt der Ästhetik und der Würde unserer Gattung betrifft, ist, vornehm ausgedrückt, nicht besonders glücklich gewählt.
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Die Knie sollten zukünftig nach hinten einknicken und nicht nach vorn.
Grund: Ein sitzender Mensch nimmt mehr Platz ein als ein stehender Vogel der selben Größe. Wenn der Mensch sich setzt muß er seine Knie nach vorn schieben. Sie benötigen dann zusätzlichen Raum über den Körper hinaus und beanspruchen mehr Platz als z.B. ein Huhn oder ein Strauß,die sich auf die eigenen Beine setzen und nicht über den Körperumriß hinausragen. In Zeiten von Platzmangel und auch für Auto-Konstrukteure eine unerläßliche Anpassung....

---Plato definierte den Menschen als Zweifüsser ohne Federn. Einmal hat einer einen gerupften Hahn als Plato’s Menschen ausgestellt. .... Unterschied, dass sich die Knie in die falsche Richtung beugten. (aus “Walden” von Henry Thoreau) ---

Die Vögel und Insekten bringen fertiges Wissen mit zur Welt und müssen fast nichts hinzulernen.  Wir Menschen aber verbringen mit Lernen das halbe Leben, nur im in der zweiten Hälfte festzustellen, dass das, womit wir uns den Kopf vollgestopft haben, zu drei Vierteln unnötiger Ballast sind. Was wäre, wenn zum Beispiel Einstein’s Kind das vom Vater vererbte Wissen mit zur Welt bringen würde. Derzeit müssen jedem menschlichen Kind mühsam alle Grundfunktionen beigebracht werden.
Dieses Wissen um (mindestens!) diese Funktionen, wie das Gehen, Sprechen, Essen, Greifen usw. sollte vererbt werden, so daß zukünftige Nachkommen bereits mit diesen Fähigkeiten auf die Welt kommen......

 

.....to be continued........

Quellen: u.a. S. Lem
 

Einen Tag lang Chef im Gentechnik-Labor sein.....

Und dann hätte Oma mit dem Zeigefinger gedroht und gesagt:
“Und dann, gnade Euch Gott!!”

Der Ingenieur würde sich fragen:
Eine Abwasserleitung mitten durchs Vergnügungszentrum ???

Wenn man sich verliebt, reagieren der Thalamus, der alle Sinneswahrnehmungen verarbeitet, der Hypothalamus, der das Hormonsystem steuert, die Mandeln, die eiweisshaltige Lymphe ausschütten, sowie das Limbische System, das den Trieb anregt. Dieser romantische Zustand des Begehrens hält nur 4 Jahre an, bis er abklingt, oder durch einen neuen Partner wiederentdeckt wird.
Das macht doch nachdenklich, oder??