Franzbrötchen, ein Brötchen namens Franz, Franzbrot,Hamburg, Hamburch
Apfel-Charlotte

Private Homepage von Bernd Schwerdt, Hamburg                  

Das Buch “Die Frucht der Verführung” beschäftigt sich, man ahnt es schon, mit dem Apfel.

Und zwar, dem Apfel in jeder Form und Eigenschaft. Eine ganze Reihe von Geschichten, Gedichten und Rezepten garantieren eine spannende Unterhaltung, die so weit geht, dass man unweigerlich den Geruch von Äpfeln “in der Nase” hat.

Wer nach der Lektüre der “Frucht der Verführung” nicht das unstillbare Verlangen hat, sofort etwas mit Äpfeln zu machen, vielleicht auch nur einen Apfel zum Trinken auszupressen, oder schnell “Vater Willy’s Apfelkuchen” zu backen, der mag wohl keine Äpfel. Schlimmer noch, dem ist wohl nicht zu helfen.

Heute morgen passierte Folgendes. Höhere Wesen befahlen mir, nein, nein, nicht die rechte obere Ecke schwarz zu malen (Sigmar Polke), sondern jetzt endlich eine Apfel-Charlotte zu machen.
Ich wühle also wie ein Trüffelschwein im Internet nach einem Rezept für eine Apfel-Charlotte, ....und werde fündig!
Eine Charlotte ohne Weissbrot oder Löffelbiskuits. Das ist ungewöhnlich und hört sich interessant an.
In der rechten oberen Ecke sieht man schon einmal erste Fotos vom heutigen Versuch..
Ein Bericht und weitere Fotos folgen dann wie üblich.

Hier vorab schon einmal das Rezept für die Apfel-Charlotte.

 

Wer sich nicht wehrt,
endet am Herd!

Die “Charlotte” wurde Ende des 18. Jahrhunderts zu Ehren von Charlotte, der Gattin des englischen Königs Georg III erfunden.
Typisch war, dass die Form immer mit Brot ausgelegt wurde. Heute nimmt man Löffelbiskuits.

Von Charlotten kann ich nicht genug kriegen.
Hier eine Orangen-Charlotte und eine Charlotte Lorraine..

Und hier gibt es “Äpfel satt”.
Fotos vom Pomologen-Treff ;-))